Corona-Symptome im Winter 2023. So äußern sich aktuelle Varianten
Der Winter 2023 steht vor der Tür. Mit ihm tauchen neue Varianten des Coronavirus auf. Als Pflegekraft in der Zeitarbeit trägst du eine immense Verantwortung, die Gesundheit der Bewohnerinnen und Patienten zu schützen. Vor allem deshalb, weil du in verschiedenen Einrichtungen tätig bist und das Virus leicht von einer in die andere Einrichtung einschleppen kannst. Deshalb ist es wichtig, die aktuellen Corona-Symptome zu kennen, um schnell und effektiv handeln zu können.
Aktuelle Corona-Varianten
Ende 2019 verbreitet sich, von China ausgehend, das Corona-Virus über die ganze Welt. Über die Jahre hinweg hat es sich stetig an seine Umgebung angepasst und ist mutiert. In Deutschland grassieren derzeit hauptsächlich diese zwei Corona-Varianten:
- Eris (EG.5). Eris ist nicht gefährlicher als andere Varianten, aber ansteckender.
- Pirola (BA.2.86): Aktuell gibt es keine Belege dafür, dass es schwerer verläuft, als andere Varianten. Jedoch äußert es sich durch einige atypische Symptome, wie du später erfährst.
Die altbekannten Corona-Symptome
Schauen wir zunächst auf die altbekannten Symptome. Das sind sie:
- Husten
- erhöhte Temperatur
- Schnupfen
- Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinn
- Lungenentzündung
- Hals-, Kopf- oder Gliederschmerzen (auch Schwellung der Lymphknoten im Halsbereich)
- Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit oder Bauchschmerzen)
- Kurzatmigkeit
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Atypische Corona-Symptome
Die oben genannten Symptome sind sicherlich jeder Pflegekraft bekannt. Sie sind wichtige Anzeichen auf eine Infektion mit dem Corona-Virus. Doch was hat sich im Winter 2023 verändert? Die Forschung zeigt, dass sich insbesondere die neue Variante “Pirola” atypisch äußert. Richte deshalb einen Blick auf diese Symptome:
- Juckende und/oder gerötete Augen
- Rote und/oder wunde Finger und/oder Zehen
- Veränderungen im Mund-Rachenraum, auf der Zunge oder auf der Innenseite von Mund und Lippen wie zum Beispiel Schwellungen oder Geschwüre
- Diarrhö
- Hautausschlag
Solltest du eines dieser neuartigen COVID-Symptome während deines Einsatzes in einem Kundenbetrieb bemerken, dann teste auf das Coronavirus und triff die bekannten Schutzmaßnahmen.
Grippesymptome oder Corona? – Die Feinheiten erkennen
Die Grenzen zwischen einer gewöhnlichen Grippe und einer COVID-19-Infektion verschwimmen im Winter oft. Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen können ebenso Anzeichen für eine Corona-Infektion sein. Achte deshalb besonders auf ungewöhnliche Verläufe, die auf eine Corona-Infektion hindeuten könnten.
Mehr Augenmerk auf gastrointestinale Beschwerden und Geschmacks- und Geruchssinne
Einige der aktuellen Varianten zeigen eine höhere Neigung zu Magen-Darm-Beschwerden. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auf eine COVID-19-Infektion hinweisen. Sei also wachsam, wenn Pflegebedürftige über solche Symptome klagen.
Ein weiterer interessanter Aspekt, der bei einigen neuen Varianten auffällt, ist die Beeinträchtigung der Geschmacks- und Geruchssinne. Dieses Symptom tritt möglicherweise stärker auf als zuvor. Wenn Patient*innen plötzlich ihren Kaffee nicht mehr riechen können oder Lebensmittel anders schmecken, könnte dies ein Hinweis auf eine Infektion sein.
Aktuelle Entwicklungen im Blick behalten
Die Dynamik des Coronavirus erfordert kontinuierliche Information. Du solltest als Pflegekraft deshalb regelmäßig Updates zu den neuesten Varianten und zur Symptomatik verfolgen. So kannst du dein Wissen stets auf dem aktuellen Stand halten und adäquat reagieren.
Mit dem Wissen über die Corona-Symptome und Aufmerksamkeit trägst du dazu bei, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
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