Frühjahrsmüdigkeit? Mit unseren Tipps überwindest du sie schnell.
Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf, die Sonne kommt öfter heraus und die Temperaturen steigen. Doch für manche Menschen bringt der Frühling nicht nur Freude, sondern auch Müdigkeit und Erschöpfung mit sich. Diese Zustände werden als “Frühjahrsmüdigkeit” bezeichnet und können uns in unserem Arbeitsalltag als Pflegekraft beeinträchtigen. Erfahre hier, was du dagegen tun kannst.
Was ist Frühjahrsmüdigkeit?
Frühjahrsmüdigkeit tritt häufig in den ersten Wochen des Frühlings auf und äußert sich in Symptomen wie Schlappheit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und manchmal sogar in Depressionen. Es wird vermutet, dass der Körper aufgrund der Veränderung des Lichts und der Temperatur seinen Stoffwechsel umstellt und sich darauf einstellt. Diese Umstellung kann zu einer vorübergehenden Verlangsamung des Stoffwechsels führen und uns müde und schlapp machen.
Der Körper oder besser gesagt, unsere innere Uhr, benötigt für die Umstellung etwa zwei bis vier Wochen, in denen wir unsverstärkt schlapp und erschöpft fühlen können. Doch bereits kleine Maßnahmen im Alltag können gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen:
Das hilft bei Frühjahrsmüdigkeit
Du bist frühjahrsmüde? Keine Sorge, es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden:
- Ausreichend Schlaf: Achte darauf, dass du genug Schlaf bekommst. Die empfohlene Schlafdauer beträgt etwa sieben bis neun Stunden pro Nacht. Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit schlafen zu gehen und aufzustehen, um deinen Körper zu einem festen Schlafrhythmus zu erziehen. Mehr über Schlafroutinen und was du aktiv für deine nächtliche Erholung tun kannst, erfährst du in unserem Blogbeitrag “Schneller wach werden: So startest du als Pflegekraft fit in den Frühdienst“.
- Bewegung: Bewegung ist immer gut, um den Körper und den Geist zu aktivieren. Gehe regelmäßig spazieren, mache Sport oder Yoga. Das bringt frischen Wind in den Körper und macht dich fit für den Tag. Ganz nebenbei bekommst du damit den Kopf vom zumeist stressigen Pflegejob frei.
- Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Verzichte auf schwere, fettige Speisen und greife stattdessen zu leichten und vitaminreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch.
- Sonnenlicht: Nutze das Sonnenlicht, um deinen Vitamin-D-Spiegel aufzufüllen. Gehe in der Pause nach draußen oder auf den Balkon und tanke ein paar Sonnenstrahlen. Das hilft dir, dich energiegeladener zu fühlen.
- Entspannung: Entspanne dich regelmäßig und gönn dir Ruhepausen. Das kann eine Massage, ein Entspannungsbad oder auch einfach nur das Lesen eines Buches sein. Wichtig ist, dass du dir regelmäßig Zeit für dich selbst nimmst. Was du sonst noch tun kannst, um gesund durch den Pflegealltag zu kommen erfährst du in unserem Blogbeitrag “Gesund arbeiten in der Altenpflege: mit unseren Tipps für Pflegekräfte“.
Wir hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden und dich energiegeladen und fit zu fühlen. Vergiss nicht, dass es eine vorübergehende Phase ist und du bald wieder in gewohnter Form sein wirst. Achte auf dich und deinen Körper und gönn dir eine extra Portion Pflege und Achtsamkeit.
Bis bald und bleib gesund!
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