Keine Panik – mit unserer Checkliste für den ersten Einsatztag

Wer kennt das nicht? Die Aufregung und Panik vor dem ersten Einsatztag als Pflegekraft in einem fremden Unternehmen mit fremden Kolleginnen und Kollegen und fremden Arbeitsabläufen? Die Fragen und die Selbstzweifel, die durch den Kopf schwirren? Doch keine Panik! Mit unserer Checkliste für den ersten Einsatztag bist du optimal vorbereitet.

Mit anbosa bist du optimal vorbereitet

Super! Du hast einen neuen Einsatz von anbosa vermittelt bekommen und der erste Einsatztag rückt näher. Je mehr sich der erste Einsatztag nähert, desto mehr nehmen Anspannung und Nervosität zu. Doch das muss nicht sein, denn wer über anbosa im Einsatz ist oder von anbosa einen Einsatz vermittelt bekommt, erhält alle relevanten Informationen zum Einsatzort und den Gegebenheiten vor Ort. Dafür sprechen wir zuvor ausgiebig mit dem Kundenbetrieb und erkundigen uns nach wichtigen Details, die für deinen Start und die Arbeit relevant sind. Darüber hinaus hilft dir die nachfolgende Checkliste für den ersten Einsatztag als Pflegekraft im noch unbekannten Kundenbetrieb. Am Ende des Beitrags findest du eine Kurzform der Checkliste.

Gut auf den ersten Einsatztag vorbereiten

Am ersten Tag solltest du lieber überpünktlich sein. Aber Achtung – übertreibe es nicht. Fünf bis zehn Minuten früher sind völlig ausreichend! Ob du in Zukunft wirklich Punkt 6 Uhr anfängst oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Am ersten Tag macht es aber keinen guten Eindruck, wenn du zu spät zum Dienst kommst. Und dafür solltest du dich spätestens am Vortag mit unserer Checkliste für den ersten Einsatztag vorbereiten, denn das entspannt dich ungemein. Wer über anbosa im Einsatz ist, erhält in der Regel einen Google Maps-Link zum Einsatzort, der dabei hilft, die optimale Verkehrsverbindung herauszufinden oder die schnellste Route. Kalkuliere auf jeden Fall eine kleine Verspätung bei Bus und Bahn, ein hohes Verkehrsaufkommen oder die Parkplatzsuche ein.

Genauso hilfreich, wie die Planung der Anreise, ist es auch, den Tagesablauf gedanklich durchzuspielen: Muss ich Unterlagen mitbringen? Bei wem melde ich mich an?

Nervosität ist völlig normal

Sei dir im Klaren darüber, dass nahezu jede Pflegekraft am ersten Einsatztag nervös ist. Selbst mehrjährige Berufserfahrung schützt in der Regel nicht vor einer gewissen Unsicherheit, die sich am ersten Einsatztag einschleicht. Und das ist völlig normal – denn du kennst weder die Abläufe, noch die neuen Kolleginnen und Kollegen. Und schließlich möchtest du nichts verkehrt machen und einen guten Eindruck hinterlassen. Aber Achtung: starte nicht zu verkrampft in den neuen Tag – es werden weitere folgen, an denen du dich beweisen kannst.

Richtig vorstellen

Stelle dich mit wenigen Sätzen kurz vor und setze dabei dein schönstes Lächeln auf. Du kannst ruhig erwähnen, dass du etwas angespannt bist. Das macht dich menschlich und bricht oftmals das Eis. Zu Beginn wirst du mit einer Flut von neuen Namen konfrontiert. Notiere dir die Namen deiner neuen Kolleginnen und Kollegen – sofern Sie kein Namensschild tragen – und versuche, dir diese so schnell wie möglich einzuprägen. Und auch die Funktionen. Hilfreich ist dabei ein kleines Notizbuch, das du generell dabei haben solltest.

Fragen stellen

Nachdem du deine neuen Kolleginnen und Kollegen kennen gelernt hast, geht es um den neuen Arbeitsplatz. Natürlich kann es vorkommen, dass dir unklar ist, was du zuerst tun sollst oder dir wichtige Arbeitsmaterialien fehlen. Trau dich nachzufragen! Es ist völlig normal, nicht alles zu wissen. Vermeide jedoch, wegen jeder Kleinigkeit nach zu fragen. Fragen die nicht sofort beantwortet werden müssen, kannst du einfach sammeln und dir bei passender Gelegenheit zusammen beantworten lassen.

Engagement zeigen

Mache dich mit deinem Einsatzort vertraut und kapsel dich nicht ab. Sei für deine Kolleginnen und Kollegen ansprechbar. Wenn jemand mit einer Frage oder Bitte zu dir kommt, solltest du dir die Zeit nehmen und ihr/ihm helfen. Grundsätzlich gilt dabei: Zeige stets von dir aus Engagement und warte nie darauf, dass dir jemand Aufgaben vorgibt. Mache dich auch mit deinen Arbeitskolleginnen und -kollegen vertraut. Nutze dafür gemeinsame Pausen.

Feedback einholen und geben

Gegen Ende des Arbeitstages werden die Kolleginnen und Kollegen bei dir nachfragen, wie dein erster Arbeitstag gelaufen ist. Vermeide dabei unbedingt zu viel Kritik und konzentriere dich lieber auf die positiven Aspekte. Lege dar, wo du deine Erfahrung nutzen konntest, um dich schnell einzuarbeiten und wo du einen weiteren Einarbeitungsbedarf siehst. Niemand erwartet von dir eine umfangreiche Analyse dazu. Aber etwas mehr als „Lief gut“ darf es schon sein. Bei dieser Gelegenheit kannst du dir noch offene Fragen beantworten lassen. Bedanke dich abschließend für die Hilfe und Einarbeitung.

Eindrücke verarbeiten

Super, Feierabend! Das war doch gar nicht so schlimm – oder? Verarbeite deine Eindrücke am ersten Einsatztag und genieße deinen Dienstschluss. Und vergiss nicht: “Nach dem Einsatz, ist vor dem Einsatz”. Schon bald gibt es einen weiteren ersten Einsatztag. 😉  Such ihn dir doch gleich in unseren Stellengeboten Pflege.

Und vergiss eins nicht: Wenn während deines Einsatzes Fragen auftauchen, ist das anbosa-Team jederzeit gerne für dich da und hilft dir weiter!

Checkliste für den ersten Einsatztag – Kurzform

• Gut auf den ersten Einsatztag vorbereiten
• Nervosität akzeptieren
• Richtig vorstellen
• Fragen stellen
• Engagement zeigen
• Feedback einholen und geben
• Eindrücke verarbeiten