Ukraine: Wie anbosa die Nothilfe für Menschen der Ukraine unterstützt
Wir alle sind äußerst besorgt über die Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in der Ukraine. Wir hören von Toten und Verletzten. Mehr als eine Million Menschen wurden zur Flucht gezwungen. Noch viele weitere werden folgen. Die gesundheitliche Versorgung kann vielerorts nicht mehr sichergestellt werden. Die weltweite Solidarität ist beeindruckend. Auch wir zeigen uns solidarisch und unterstützen die medizinische und pflegerische Versorgung der Betroffenen. Erfahre hier wie.
Raketeneinschläge in ukrainischen Großstädten. Nicht enden wollende Militärkonvois. Zerstörte Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser. Millionen Menschen auf der Flucht. Die Bilder, die wir wahrnehmen, machen uns sprachlos. Es sind Bilder vom Krieg. Wir sind mit unseren Gedanken bei den Menschen, denen Leid und Tot durch russische Raketen und Gewehrkugeln drohen. Wir trauern mit allen, die Freunde und Angehörige verloren haben. Wir bewundern alle jene, die sich mutig gegen die Invasoren zur Wehr setzen und tapfer den Angriffen trotzen. Dieser Krieg muss enden. Jetzt.
Eine Gefahr für die gesundheitliche Versorgung
Krieg bringt immenses Leid. Er beeinträchtigt die Gesundheit. Physisch und psychisch. Das war schon immer so. Jeder Tag, den dieser Krieg andauert, nimmt die gesundheitliche Gefährdung zu. Der Angriffskrieg eskaliert. Es werden zunehmend Angriffe auf die Zivilbevölkerung gemeldet. Und auf Krankenhäuser, Apotheken und Gesundheitseinrichtungen. Schon jetzt können viel zu viele Verletzte nicht mehr behandelt und Pflegebedürftige nicht mehr versorgt werden. Die wenigen noch funktionierenden Kliniken sind längst an ihre Belastungsgrenzen gekommen. Es ist anzunehmen, dass die gesundheitliche Versorgung bald vollständig zum Erliegen kommt.
anbosa unterstützt Ärzte ohne Grenzen mit einer Spende
Du, ich, anbosa – wir alle haben auf diese sich abzeichnende Krise kaum Einfluss. Wir können kurzfristig nur jene Menschen unterstützen, die das gesundheitliche Elend und die Not der vom Krieg betroffenen Menschen zu lindern versuchen. Wir haben uns für die Unterstützung der Organisation “Ärzte ohne Grenzen” entschieden. Nicht nur deshalb, weil wir Personaldienstleister im Gesundheitswesen sind, sondern weil wir überzeugt davon sind, dass unsere Spende zweckgebunden eingesetzt wird und die Richtigen erreicht. Wir unterstützen “Ärzte ohne Grenzen” mit 500 Euro.
So hilft Ärzte ohne Grenzen
Ärzte ohne Grenzen trägt dazu bei, medizinische Hilfe für Menschen in Not zu leisten und ihr Leid zu lindern – ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft, politischen und religiösen Überzeugungen sowie ihres Geschlechts. Die Hilfe orientiert sich allein an den Bedürfnissen der Notleidenden. Ärzte ohne Grenzen zählt zehntausende humanitäre Helferinnen und Helfer. Sie sind Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen, Psycholog*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen und Logistikexpert*innen.
Derzeit arbeiten Ärzte ohne Grenzen Nothilfemaßnahmen in der Ukraine aus. In Mariupol hat die gemeinnützige Organisation bereits Material zur Versorgung von Kriegsverletzten geliefert. Außerdem wurden für 30 Chirurginnen und Chirurgen aus der Ostukraine ein Telemedizin-Training zur Versorgung von Verletzten organisiert. Gleichzeitig werden Teams nach Polen, Moldawien, Ungarn, Rumänien und in die Slowakei entsendet, um dort die Lage zu evaluieren. Weitere Teams halten sich in Russland und Belarus bereit, um bei Bedarf Hilfe zu leisten. In Polen haben Ärzte ohne Grenzen einem Empfangszentrum Materialien zum Bau von Notunterkünften zur Verfügung gestellt und sind dabei, diese Unterstützung auszubauen. In den Versorgungszentren der Organisation arbeiten die Mitarbeitenden daran, medizinische Hilfsgüter für den schnellen Transport fertig zu machen.
Du wirst gebraucht
So schwer das auch ist: Für den Moment bleibt uns neben dem Spenden nur das Hoffen auf ein baldiges Ende des Krieges. In den vergangenen Tagen haben viele hunderttausend Menschen für Frieden in der Ukraine demonstriert. In Berlin. In Köln. In München. Weitere Demonstrationen werden folgen. Lasst uns gemeinsam auch in den nächsten Wochen Putin zeigen, was wir von seinem kriegerischen Handeln halten!